Vielseitigkeit ist das Erfolgsgeheimnis bei den Gold-Mädels des SC Olpe

Sie gewannen bei den Deutschen Meisterschaften U16 in Bremen die Goldmedaille über 4x100 Meter: Julia Hippler, Franka Linse, Alina Hoberg und Christin Schneider (siehe Foto). Mit Ausnahme von Franka Linse gehören alle noch dem jüngeren Jahrgang 2002 an und können auch im kommenden Jahr wieder dabei sein.

Wer jedoch annimmt, dass sich die vier schnellen Mädels vom SC Olpe bereits jetzt auf die Sprintdisziplin konzentriert haben, der irrt. Alle Vier des Quartetts konzentrieren sich eher auf andere Disziplinblöcke.Startläuferin Franka Linse trat in Bremen auch im Hochsprung an. Ihre Bestleistung liegt bei 1,68 Meter. Auch im Weitsprung meistert sie die Fünf-Meter-Marke regelmäßig. Zudem ist sie im Kreis Olpe amtierende Mehrkampfkönigin.

Alina Hoberg ist vielseitig aufgestellt

Alina Hoberg auf der Position zwei ist ein Allroundtalent und hat vom Speerwurf bis zur Mittelstrecke schon alles ausprobiert. Aktuell gehen ihre Neigungen zum Hürdenkurz- und Hürdenlangsprint. Kurvenläuferin Julia Hippler auf Position drei ist in erste Linie Werferin mit weiteren Ambitionen im Block Sprung. Sie besitzt mit einer Bestleistung im Speerwurf von 30,78 Meter die A-Qualifikation für die Westfälischen Meisterschaften. Ihre Bestmarke im Hochsprung liegt bei 1,50 Metern. Schlussläuferin Christin Schneider belegt im Kreis Olpe Rang zwei in der Mehrkampfwertung. Ihre Stärken liegen im Block Sprung. Christins Bestleistung im Hochsprung beträgt 1,61 Meter, im Weitsprung 5,08 Meter. Zudem ist sie die amtierende Hallenwestfalenmeisterin im Stabhochsprung mit einer Bestleistung von 2,70 Metern.

Der SC Olpe glaubt fest an die Motivation und die großen Vorteile für die mittel- und langfristige sportliche Entwicklung, die sich aus der Vielseitigkeit der Leichtathletik ergeben und fühlt sich durch den sportlichen Erfolg in Bremen bestätigt.