Silvesterlauf des Recklinghäuser LC mit coronabedingten Einschränkungen

Grünes Licht für den traditionellen Silvesterlauf des Recklinghäuser LC. Allerdings findet die 34. Auflage dieser Traditionsveranstaltung am letzten Tag des Jahres nur in einer „abgespeckten“ Form statt. LC-Geschäftsführerin Barbara Ziesmer-Praßni zeigt sich dennoch optimistisch: „Solange Sportamt und Ordnungsamt es zulassen, planen wir weiter“.

Coronabedingt wird es jedoch Einschränkungen beim Wettkampfangebot geben. So ist der Bambini-Lauf gestrichen worden. Die Verantwortlichen des Recklinghäuser LC wollen kein Risiko eingehen. „Der Lauf zieht immer viele Zuschauer an, die an der Strecke stehen und die Kinder anfeuern. Kinder unter zehn Jahren sind damit in diesem Jahr als Aktive leider nicht dabei“, bedauert Barbara Ziesmer-Praßni.

Die Läufe über fünf und über zehn Kilometer werden aber stattfinden. Wer wegen der Enge nicht an einem gemeinsamen Start teilnehmen möchte, erhält die Möglichkeit, bis zu 15 Minuten nach dem Startschuss noch auf die Strecke zu gehen. Dank moderner Zeitmessung kann er bei der Endabrechnung dennoch vorn liegen. Nur geimpfte und genesene Läuferinnen und Läufer dürfen starten.

Nirgendwo sollen sich Schlangen bilden

Auch für Zuschauerinnen und Zuschauer sowie Begleiterinnen und Begleiter gilt die 2G-Pflicht. Zudem müssen sie Masken tragen. Umkleidekabinen und Duschen bleiben geschlossen. Es wird auch keinen wärmenden Tee geben. „Wir werden alles dafür tun, dass nicht sich irgendwo Schlangen bilden und Menschen unnötig eng beieinanderstehen", betont Barbara Ziesmer-Praßni. Der Recklinghäuser LC will im Sinne aller Beteiligten dafür sorgen, dass die Coronaschutzverordnung in allen Bereichen eingehalten wird.