Finalgegner SC Verl zwang die SG zumindest ins Neumeterschießen. Nach Ende der regulären Spielzeit stand es 0:0. Vom Punkt siegte die SG dann mit 2:1. Beide Teams sicherten sich mit dem Finaleinzug das Ticket für die Westdeutschen Meisterschaften im kommenden Jahr.
Der dritte Platz wird ganz traditionell im Neunmeterschießen ermittelt. Die Arminia aus Bielefeld traf auf den Namensvetter aus Ibbenbüren: mit 2:1 hatten die Bielefelder die Nase vorn. Ibbenbüren hatte zuvor den Titelverteidiger Lengerich im Viertelfinale ausgeschaltet – ebenfalls im Neunmeterschießen.
„Das lässt keine Rückschlüsse auf die Qualität der Spiele zu“, betont Uli Clemens augenzwinkernd angesichts der zahlreichen Neunmeterentscheidungen. „Die Partien waren richtig gut und vor allem sehr fair“, verweist der Vorsitzende des Freizeit- und Breitensport-Ausschusses des Fußball- und Leichtathletik-Verbandes Westfalen (FLVW) und der Kommission Freizeitfußball auch auf die Bilanz des Roten Kreuzes: keine schweren Verletzungen. Für einen Aktiven war mit glatt Rot das Turnier frühzeitig beendet.
„Tolle Stimmung, tolles Wetter und tolle Organisation“, brachte es Clemens bei der Siegerehrung auf den Punkt. Sein Dank ging an die Ausrichter von TuRa Elsen, die „in bewährter Manier die Aktiven und Zuschauer bestens versorgt haben“. Neben dem Lob nahmen die Sieger sowie Zweit- bis Viertplatzierten Pokale und gut gefüllte Ballnetze des Hauptsponsors und Namensgebers Krombacher mit nach Hause.
Die Platzierungen
- SG Balve/Garbeck
- SC Verl
- Arminia Bielefeld
- Arminia Ibbenbüren