Die Wattenscheiderin belegte in ihrem Vorlauf in sehr guten 12,90 Sekunden Platz drei und war damit direkt für die zweite Runde qualifiziert. „Im Vorlauf hat sie direkt eine gute Zeit geboten, damit hatte ich gar nicht gerechnet“, meinte Trainer Slawo Filipowski, „es war unser Wunsch, dass sie sich direkt qualifiziert“.
Ab der dritten Hürde alles optimal
Dutkiewicz kam flott aus den Blöcken – und diesmal war die erste Hürde kein Problem wie noch bei den Deutschen Meisterschaften und im EM-Finale von Amsterdam. „Wir haben sehr viel an den Metern vor der ersten Hürde gearbeitet“, sagte Filipowski. „Jetzt habe ich bei ihr auch wieder das Adrenalin gespürt. Sie war nah dran an der Hürde, aber es ist nichts passiert. Technisch lief es dann ab der dritten Hürde sehr gut“. Alles klar also fürs Semifinale: „Da kann sie jetzt befreit laufen".