Marius Probst und Robin Erewa scheiden bei der EM vorzeitig aus

Jeder kann Marius Probst nachempfinden. Der 23-jährige Wattenscheider hat sich auf den Punkt vorbereitet und konnte im entscheidenden Moment seine Leistung nicht abrufen. Der U23-Europameister musste sich bei den Leichtathletik-Europameisterschaften in Berlin in den Vorläufen über 1.500m mit der Zeit von 3:42,37 Minuten begnügen und konnte sich damit nicht für den Endlauf qualifizieren

Entsprechend groß war seine Enttäuschung. Gegenüber Leichtathletik.de äußerte er: „Ich war zu keinem Zeitpunkt in der Lage, das Rennen richtig anzunehmen. Irgendwie hat mir die Kraft gefehlt, ich weiß nicht, ob es vielleicht an der Wärme lag. Ich habe es leider nicht auf den Punkt bekommen heute. Es tut mir leid, für alle, die wegen mir hierhin gereist sind, aber so es ist manchmal leider.“

Erewa musste nach dem Halbfinale passen

Sein Teamkollege Robin Erewa (TV Wattenscheid) kam über 200 Meter mit 20,69 Sekunden in den Bereich seiner persönlichen Bestzeit und qualifizierte sich damit für das Halbfinale. Dort kam er als Achter mit 20,79 Sekunden nicht weiter. „Diese Zeit war noch schlechter als der Vorlauf. Die Bahn eins war nicht optimal. Eine Zeit besser als 20,79 Sekunden wäre wünschenswert gewesen. Die Stimmung war cool, aber die Enttäuschung überwiegt bei mir natürlich. Es war eine geile Saison für mich. Wenn man an einer EM teilnimmt, will man aber schon Richtung Bestzeit oder Saisonbestzeit laufen“, sagte Robin Erewa gegenüber Leichtathletik.de.