„Die Leichtathletik hat nämlich in Bochum-Wattenscheid einen ganz besonderen Stellenwert. Daher resultiert unsere Bitte“, betonte Gabriela Schäfer. Die letzten großen Deutschen Meisterschaften fanden 2012 im Lohrheidestadion satt. Schäfer freute sich, dass in diesem Jahr die U16-Athleten und -athletinnen in Bochum-Wattenscheid zu Gast waren: „Der Deutsche Leichtathletik-Verband steht für eine hervorragende Jugendarbeit. Das hat man an den beiden Meisterschaftstagen wieder eindrucksvoll gesehen.“
DLV-Vizepräsident Jugend, Dominic Ullrich, lobte die hervorragenden Bedingungen in Bochum-Wattenscheid mit den modernen Leichtathletik-Anlagen und dem Internat: „Hier wird den jungen Athletinnen und Athleten die duale Karriere ermöglicht. Junge Leute, die sich dem Leistungssport verschrieben haben, kommen oft auf eine 50-Stunden-Woche. Da müssen wir ihnen die entsprechenden Rahmenbedingungen schaffen, damit sie ihre Träume verwirklichen können.“
TV Wattenscheid ist ein "Top-Verein mit Top-Bedingungen"
FLVW-Vizepräsident Leichtathletik Peter Westermann sagte, dass der Standort Bochum-Wattenscheid für den Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen (FLVW) eine wichtige Rolle spielt. „Wir haben dort mit dem TV Wattenscheid einen Top-Verein, der seinen Top-Athleten Top-Bedingungen bieten kann. Wenn unsere Leichtathleten eine Medaille gewinnen wollen, müssen sie sich mit Athletinnen und Athleten vergleichen, die Profis sind. Daher ist es wichtig, unseren Leuten ähnliche Voraussetzungen zu schaffen, damit sie genügend Zeit zum Training und zur Regeneration haben“, erklärte Westermann.
