Ähnlich wie im DFB-Pokal steht auch die weitere Teilnahme der Sportfreunde Lotte noch nicht fest: Der Drittligist muss als Viertelfinalist seine Partie beim FC Gütersloh (Oberliga Westfalen) noch austragen. Das Spiel ist für Dienstag, 21. März (19 Uhr) im Heidewaldstadion angesetzt. Die Loskugel beinhaltet also den „Gewinner der Partie FC Gütersloh – Sportfreunde Lotte“.
Sicher im Halbfinale sind die TSG Sprockhövel und der SV Rödinghausen. Die beiden Regionalligisten lösten ihre Aufgaben denkbar knapp – und im Falle von Rödinghausen durchaus überraschend. Die Mannschaft von Trainer Alfred Nijhuis schoss den klassenhöheren SC Preußen Münster auswärts mit 1:0 aus dem Wettbewerb – das vielumjubelte Tor des Tages für den SV erzielte Azur Velagic in der 20. Minute.
Denkbar knappe Favoritensiege
Die TSG Sprockhövel benötigte gegen den Oberligisten FC Brünninghausen im Dortmunder Stadion „Am Hombruchsfeld“ 120 Minuten, um am Ende mit 2:1 (0:0, 1:1) ins Halbfinale des Krombacher Westfalenpokals einzuziehen. Emre Demir sorgte in der 85. Minute für den vermeintlichen Siegtreffer der TSG, doch nicht einmal 120 Sekunden später rettete Arif Et den FC in die Verlängerung. In dieser sicherte Mark Sandor Murai mit seinem Tor in der 111. Minute seinen Farben aber doch noch den Erfolg.
Im dritten Viertelfinalspiel behielt der SC Paderborn im ostwestfälischen Derby gegen den SC Verl (Regionalliga West) mit 1:0 (0:0) die Oberhand. Sebastian Heidinger markierte in der 56. Minute das entscheidende Tor für den Drittligisten.
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