Das würde eine echte Kraftanstrengung über die zwölfeinhalb Runden werden. Aber Kerstin Schulze Kalthoff ging trotzdem couragiert an. Nach drei Runden waren die Favoritinnen weg und hinter ihr wurde die Lücke immer größer. So versuchte die Rosendahlerin alleine Runde um Runde das Tempo gleichmäßig hoch zu halten. Riesig war dann die Freude im Ziel, dass es zur ersten Medaille bei Deutschen Meisterschaften gereicht hat.
Mit 17:25,42 Minuten verbesserte sie ihre persönliche Bestzeit um fast 60 Sekunden auf der von ihr selten gelaufenen Strecke. Nun geht es für sie bald weiter mit ihren geliebten Hindernissen.