„Ich bin zum ersten Mal dabei und auch noch relativ neu in der Materie, weswegen ich viele tolle, neue Eindrücke sammeln kann“, berichtet Frank Pielsticker, der für die Stadtwerke Löhne arbeitet. Die simple und wichtigste Frage für ihn: „Wie mache ich aus einer Wiese einen Fußballplatz?“. Ulf Kix und Eduard Langer von der STRABAG Sportstätten GmbH hatten die passenden Antworten parat und gaben in ihren Vorträgen zu Beginn des Seminartages zahlreiche Tricks und Tipps, wie man den Rasen auf Frühjahrskurs bringt und welche Pflege- und Regenerationsmaßnahmen hierfür am besten geeignet sind.
"Wiederholungstäterin" mit Technikaffinität
Mit Silvia Bors war auch zum ersten Mal eine Referentin des FLVW-Partners Husqvarna an Bord, die die Vorteile von Rasenmährobotern – sogenannten Automowern – vorstellte. Dr. Jens Bußmann komplettierte das Expert*innen-Quartett im theoretischen Programmteil und veranschaulichte in seinem Vortrag die Auswirkungen von Bodenverdichtungen auf das Rasen- und Wurzelwachstum.
Wie das Ganze dann praktisch funktioniert, erfuhren die Teilnehmerinnen auf dem Hauptplatz des SportCentrum Kaiserau, wo die STRABAG-Mitarbeiter bereits einen großen Fuhrpark aufgeboten hatten. „Ich sitze selbst auch auf dem Trecker“, lacht Sonja Goerke, die sich zwischen den technischen Geräten sichtlich wohl fühlt. Für die Stadt Witten halten sie und ihre Kolleginnen und Kollegen drei Naturrasenplätze in Schuss. Sie hat bereits im vergangenen Jahr am Naturrasen-Seminar teilgenommen. Und auch dieses Mal wieder viel Neues mitgenommen.