Gäste bestimmen bei den Ruhr Games die Leichtathletik-Wettbewerbe

Tausende Jugendliche aus ganz Europa feierten am vergangenen Wochenende die zweiten Ruhr Games. Klassische Disziplinen wie die Leichtathletik standen dabei genauso auf dem Programm wie Action- und Behindertensport.

Die Leichtathletik-Wettbewerbe fanden an drei Tagen bei herrlichem Sonnenschein im hervorragend hergerichteten Hagener Ischeland-Stadion statt. Eröffnet wurde die Leichtathletik bereits am Freitag mit den Wettbewerben der Klasse U 16. Internationales Flair erhielt die Veranstaltung durch die Teilnahme zahlreicher niederländischer und russischer Nachwuchsathleten, die über ein hohes Leistungsniveau verfügten und daher die meisten Wettbewerbe gewannen.

Für eine Ausnahme sorgte der Düsseldorfer Leon Yannik Zein, der das Speerwerfen mit starken 52,45m vor dem Niederländer Thomas Knoop (59,33m) für sich entschied. Recht erfreulich verliefen für die NRW-Athleten auch die Staffel-Wettbewerbe. Bei der weiblichen Jugend W 15 siegte das 4x100m-Quartett der StG Olpe/Fretter mit Annica Debitz, Alina Hoberg, Julia Hippler und Luisa Schürhoff in 49,09 Sekunden. Eine Klasse für sich war in der Alterskategorie M 15 der TV Wattenscheid, der über 4x100m in der Besetzung Lorenz Voß, Florian Kordmann, Maximilian Superniok und Lukas Rink in guten 45,54 Sekunden klar vor dem TSV Bayer Leverkusen (46,38 Sek.) lag.

Die Leichtathletik-Wettbewerbe wurden am Samstag und Sonntag mit den westfälischen U20/U18- Meisterschaften fortgesetzt. Von diesen Titelkämpfen wurde bereits auf dieser Internetseite FLVW.de berichtet.