Für Pamela Dutkiewicz kehrt langsam wieder Normalität ins Training ein

„Seitdem wir in NRW als Profisportler wieder regulär trainieren dürfen, ist eine gewisse Normalität zurückgekehrt. Es ist schön, endlich wieder in der alten Halle zu sein, die nach Arbeit riecht, im Stadion zu arbeiten. Das hat Glücksgefühle ausgelöst“, sagte Hürdensprintern Pamela Dutkiewicz (TV Wattenscheid 01) in einem Interview mit dem Hanauer Anzeiger.

Gleichzeitig fehle ihr jedoch die Gruppendynamik, da sie derzeit nur mit einer Trainingspartnerin ihre Einheiten absolviere. „Aber das ist Jammern auf hohem Niveau“, so die 28-Jährige.

Die Vize-Europameisterin 2018 versucht der augenblicklichen Situation das Beste abzugewinnen. So führt sie zurzeit ein im Gegensatz zu früheren Jahren recht entschleunigtes Leben und steht nicht ständig unter Zeitdruck. So bleibt ihr jetzt auch einmal Zeit, sich in Ruhe auf den Balkon zu setzen, einen Kaffee zu trinken und ein Nickerchen zu halten.