Falk Wendrich siegt bei der Premiere des Soester Hochsprung-Meetings

Bisher war das Leichtathletik Zentrum (LAZ) Soest vorwiegend für seine hochkarätig besetzen Stabhochsprung-Wettkämpfe bekannt. Das könnte sich nun ändern. Die Premiere des ersten Soester Hochsprung-Meeting am vergangenen Freitag, macht bei den Soester Leichtathleten Hoffnung auf eine Wiederholung.

Als Bundestrainerin Brigitte Kurschilgen bei der Siegerehrung am Freitagabend ihr erstes Fazit des Wettkampfs zog, klang es fast schon selbstverständlich, dass das Meeting in Soest keine einmalige Sache gewesen ist.
„Großes Kompliment an alle Sportler, die hier bei diesen Bedingungen gesprungen sind und im nächsten Jahr hoffen wir auf besseres Wetter“, sagte Kurschiligen zu den Athleten und Zuschauern, die im strömenden Regen zum Sportplatz am Soester Schulzentrum gekommen waren. Und auch LAZ-Hochspringer Falk Wendrich, wünscht sich eine Wiederholung. „Natürlich will ich im nächsten Jahr wieder in Soest springen“, meinte der 22-Jährige, der das Meeting mit übersprungenen 2,20 Metern gewonnen hatte.

Wettkampf aus einer spontanen Idee entstanden

Dabei war der Wettkampf eigentlich nur aus einer spontanen Idee beim Training heraus entstanden. Weil Wendrich vor dem Start bei der Universiade in Taiwan nächste Woche noch einmal unter Wettkampfbedingungen springen wollte, hatte das LAZ innerhalb weniger Wochen ein Meeting organisiert. Dank der guten Kontakte von Wendrich und Bundestrainerin Kurschilgen kam so schnell ein starkes Feld mit mehreren Medaillengewinnern nationaler Meisterschaften zusammen. Die Verantwortlichen des LAZ hoffen nun, den Wettkampf im  kommenden Jahr mit etwas längerer Planungszeit und bei besserem Wetter etablieren zu können, damit sich das LAZ neben dem bekannten Stabhochsprung-Festival bald vielleicht auch mit dem Hochsprung-Meeting einen Namen macht.