Im ersten Vorlauf trumpfte Jamaika – noch ohne Doppel-Olympiasiegerin Elaine Thompson – in 41,79 Sekunden auf. Die Britinnen folgten in 41,93 Sekunden.
Nach dem Vorlauf kommentierten die beiden westfälischen Sprinterinnen in diesem Quartett, Tatjana Pinto und Gina Lückenkemper, ihre glänzende Vorstellung gegenüber leichtathletik.de wie folgt:
Tatjana Pinto (LC Paderborn)
„Ich fand meinen Start echt gut. Das war der Plan, dass ich da richtig aus dem Startblock brettere und mich so nahe es geht an die Nigerianerin rankämpfe. Es war ein bisschen Gegenwind, daher hat es mit dem Wechsel etwas gehapert, ich war langsamer und musste auch einmal kurz „Stopp“ schreien, weil Lisa ein bisschen weit weg war. Drin war der auf jeden Fall. Morgen wollen wir noch ein bisschen besser wechseln und dann wird das gut werden. Wir werden auf jeden Fall eine gute Bahn kriegen, sieben wäre optimal.“
Gina Lückenkemper (LG Olympia Dortmund)
„Es hat Spaß gemacht, mich an die Nigerianerin ran- und dann auch vorbeizukämpfen. Wir waren ja dann beim Wechsel vor ihnen. Das ist ein megageiles Gefühl, wenn man in der Kurve an jemandem vorbeilaufen kann. Das beflügelt und gibt noch einen Schub Power.“