Westfälisch-Bayerischer Austausch zum Mädchen- und Frauenfußball

Bayerisches Wochenende im SportCentrum Kamen•Kaiserau: Nicht nur der FC Bayern München bezog sein Quartier für das Bundesliga-Spiel bei Borussia Dortmund in Kaiserau, auch eine siebenköpfige Delegation des Bayerischen Fußball-Verbandes (BFV) war von Freitag bis Sonntag beim Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen (FLVW) zu Gast. Der Anlass war ein gemeinsamer Austausch zum Thema Frauen- und Mädchenfußball.

Seit 2016 pflegen die westfälischen und bayerischen Verantwortlichen für den Frauen- und Mädchenfußball eine enge Beziehung. „Der BFV und der FLVW sind die beiden größten Landesverbände innerhalb des Deutschen Fußball-Bundes. Beide haben das Ziel, den weiblichen Fußball zu fördern und zu verbessern. Dabei unterstützen wir uns gegenseitig mit Konzepten und Ideen“, begrüßte Marianne Finke-Holtz, westfälische Vizepräsidentin für Breitensport- und Verbandsentwicklung sowie Vorsitzende der Kommission Frauenfußball, die Gäste aus Süddeutschland.

Angeführt wurde die Delegation von Vizepräsidentin Silke Raml und Sabine Bucher (Vorsitzende des Verbands-Frauen und Mädchenausschusses). Nach einer Führung durch das SportCentrum Kamen•Kaiserau stellte FLVW-Verbandsfußballlehrerin Kathrin Peter das Konzept und die Besonderheiten des westfälischen Eliteinternats für Mädchenfußball vor. Auf der Jahrestagung der Koordinatoren für Frauen- und Mädchenfußball am Samstag referierten die Gäste über den Frauen- und Mädchenfußball im Bayerischen Fußball-Verband. Am Nachmittag ging es dann gemeinsam in das Deutsche Fußballmuseum nach Dortmund, ehe abends vor allem die Gäste beim gemeinsamen „Rudelgucken“ über den Sieg des FC Bayern beim BVB jubeln konnten…