Wattenscheider Hendrik Pfeiffer zweitbester Europäer beim Silvesterlauf in Trier

Das alte Jahr ist gut ist ausgegangen für die Läufer des TV Wattenscheid-01/ Leichtathletik. Am letzten Tag des Jahres 2017 haben die Mittel- und Langstreckler noch einmal gezeigt, dass auch in diesem Jahr mit ihnen zu rechnen ist.

Marathon-Mann Hendrik Pfeiffer war beim Silvesterlauf in Trier auf der für ihn ungewohnt kurzen 8-Kilometer-Strecke unterwegs. Herausgekommen ist ein guter sechster Platz als zweitbester Europäer  in einer Zeit von 23:47 Minuten. „Das mit der Zeit kann ich besser, das war nicht so doll", sagte Pfeiffer nach dem Rennen, „trotzdem war das schon sehr zufriedenstellend. Das war ein solider Einstieg ins Jahr, eine gute Grundlage für den Halbmarathon in Doha. Vorne waren vier schnelle Afrikaner, die hatten sich gemeinsam abgesetzt. Im Sprint am Schluss habe ich dann naturgemäß keine Chancen auf den fünften Platz gehabt." Sehr positiv sah das auch TV-01-Cheftrainer Tono Kirschbaum: „Das war in diesem internationalen Feld eine Topleistung!"

Neuzugang Laura Hottenrott zeigt in Bietigheim allen die Fersen

Ein  Neuzugang des TV Wattenscheid hat  gezeigt, dass die  Verpflichtung eine Verstärkung für die Wattenscheider ist. Laura Hottenrott hat hochüberlegen den Silvesterlauf in Bietigheim gewonnen - in 38:26 Minuten mit einem Vorsprung von über einer Minute auf einer Strecke von 11,1 Kilometern.             

Nicht ganz so zufrieden konnte dagegen Marius Probst sein, der beim Silvesterlauf in Herne angetreten war und ganz entgegen seinen eigenen Erwartungen „nur" Zweiter wurde (31:09 min). Im letzten Jahr hatte Probst den Lauf noch mit Streckenrekord gewonnen. Diesmal passten Wetter und Geläuf nicht so ganz. Matsch auf der Strecke verhinderte eine bessere Performance des U-23-Europameisters über die 1500 Meter. Dritter in Herne wurde Jan Hense (31:13 min). Ebenfalls einen dritten Platz schaffte die routinierte Eleni Gebrehiwot, in der Frauen-Konkurrenz. „Für Eleni ist es jetzt wichtig, überhaupt wieder laufen zu können.  Sie  hat wenig Zeit, macht eine Ausbildung. Da ist es schön, wenn sie da noch Wettkämpfe bestreiten kann,“ befand  Wattenscheids Coach Tono Kirschbaum.