VLA-Mitglieder entwickelten bei ihrer Klausurtagung viele kreative Ideen

Der Terminkalender lässt oft manchmal wenig Spielraum, kreative Ideen für die Zukunft zu entwickeln. Daher war es Zeit, dass sich der Verbands-Leichtathletik-Ausschuss (VLA) nach einer zweijährigen Unterbrechung wieder einmal zu einer Klausurtagung, dieses Mal im SportCentrum Kaiserau, traf. Unter der Anleitung von Nina Ballas und Aline Richter analysierten die VLA-Mitglieder den Ist-Zustand der westfälischen Leichtathletik und versuchten daraus, Ideen für die Zukunft zu entwickeln.

Dabei wurde unter anderem festgestellt, dass es heutzutage immer schwieriger wird, ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu gewinnen. Daher kommt es in Zukunft immer mehr auf eine gute Zusammenarbeit zwischen Ehren- und Hauptamt an, die beim FLVW im Bereich der westfälischen Leichtathletik schon optimal funktioniert.

Einen breiten Raum nahm die Diskussion um die zukünftigen Angebote in der Leichtathletik ein. Dabei waren die VLA-Mitglieder einhellig der Meinung, dass die klassische Leichtathletik weiter gefördert werden muss. Allerdings, um möglichst viele Menschen dauerhaft zu einem aktiven Lebensstil zu bewegen, müssen auch Wettbewerbe für Leichtathletik-Interessierte entwickelt werden, die diese Sportart nicht nur unter Leistungsaspekten betreiben wollen.

Vorhandene Ansätze müssen weiterentwickelt werden

Ansätze sind in der Leichtathletik mit verschiedenen Lauf- und Mannschaftswettbewerben, der Kinderleichtathletik und den neuen Staffel-Formaten schon vorhanden, nur müssen diese noch weiterentwickelt werden. „Die Mitarbeit der VLA-Mitglieder war während der Klausurtagung äußerst engagiert, sodass man davon ausgehen kann, dass die Pläne, die dort geschmiedet wurden, auch schon bald umgesetzt werden", zeigt sich FLVW-Vizepräsident Leichtathletik, Peter Westermann, optimistisch.