Über das Body-Building kam Klaus Liedtke auch zum Kraftsport. 1988 gehörte er mit zu den Gründungsmitgliedern des Athletik-Club (AC) Lünen und war lange Zeit Vorsitzender des Vereins. Seine Spezialität war der Kraftdreikampf, der aus Bankdrücken, Kreuzheben und Kniebeuge bestand.
Der Modellathlet startete zuerst für den Lüner SV, dann für die TG Dortmund, der LG Olympia Dortmund, für die DJK SuS Brambauer, den VfB 08 Lünen, ab 1993 für Schalke 96 und für den SuS Oberaden. Vielseitigkeit zeichnete Klaus Liedtke nicht nur im Sport, sondern auch im Berufsleben aus. So lernte er auf der Zeche Viktoria in Lünen Schmied, ging zur Polizei, arbeitete bei Hoesch, war Milchbauer, übernahm eine Tankstelle und gründete 1977 sein erstes Sportstudio in Gahmen. Später kam noch ein zweites Fitness-Zentrum hinzu. Während seiner aktiven Zeit bereiste Klaus Liedtke 60 Länder. Bis auf Afrika lernte er alle Kontinente kennen.