Trainingsangebot des Projektes Ostwestfalen-Lippe wieder ein Erfolg

„Wie wichtig es ist, auch in diesen unsicheren Zeiten mit der erschreckenden Corona-Entwicklung nicht nachzulassen, zeigte sich auch bei unserem zweiten Trainingsangebot des Projektes Ostwestfalen-Lippe“, erklärte Klaus Brand (Detmold), der mit seinen Trainerkollegen Michael Striewe (Bielefeld), Tapio Linnemöller (Minden) und Andre Düsterhöft (Bünde/Löhne) das gemeinsame Leichtathletik-Training vorbereitet hatte. Schauplatz war bei der zweiten Auflage die „dbb-Halle“ in Detmold, die nicht nur einen spikesfesten Bodenbelag hat, sondern eine komplette Weitsprunggrube mit Sand, spezielle Hoch- und Stabhochsprungmatten und sogar einen Ring und ein Wurfnetz für Diskuswürfe besitzt.

Zwar blieben etliche Vereine dem Termin wegen der aktuellen Corona-Zahlen fern, doch die 28 Anwesenden freuten sich sogar über die strenge Auslegung der „2G“-Regel. Trainer Sven Mühlbach (ATSV Espelkamp) meinte dazu: „Toll, dass so ein Angebot für Ostwestfalen überhaupt gemacht wird, wir haben zu Hause diese Gegebenheiten nicht, und durch die Hygienemaßnahmen hier haben wir auch ein gutes Gefühl“. Der Chef des FLVW-Kreises, Gottfried Dennebier, konnte dies bei einer Stippvisite bei seinen Leichtathleten nur bestätigen.

Beim Training ließ Tapio Linnemöller Weitsprung-Erfahrungen im Sand erleben, Andre Düsterhöft schulte den Absprung auf die Hochsprung-Matte, Michael Striewe die Technik im Hürdenlauf, und mit Klaus Brand wurden erste Schritte für den Drehstoß und Würfe mit dem Diskus ins Netz eingeübt.

Am 11. Dezember folgt der nächste Schulungstag

Falls die zuständigen Behörden es weiterhin zulassen, wird das nächste Angebot am Samstag, den 11. Dezember 2021, zwischen 10 und 14 Uhr, wieder in der Seidenstickerhalle in Bielefeld stattfinden. Dazu werden alle Athletinnen und Athleten eingeladen.

Wenn es dann noch möglich sein sollte, wird am Dienstag nach Weihnachten (28. Dezember) ein Trainingstag in Minden das Ostwestfalen-Lippe-Projekt beschließen.