In den zwei großen Dreifachhallen wurde außerdem der Abstand gewahrt: Keine Gruppe hatte mehr als sieben Athlet*innen mit einem großen Platz zum Üben und man beschränkte sich überall auf technische Umsetzungen ohne große Aerosol-Wolken zu produzieren.
Mit dabei war mit Michael Hornig auch der Landesdisziplintrainer Hochsprung, der es sich nicht nehmen ließ, extra 170 Kilometer aus Dülmen anzureisen, um dieses OWL-Projekt einmal selbst mitzuerleben und seine Kaderathletinnen und -athleten aus der Region zu sehen. Mit einer nicht einfachen Koordinationsschulung, turnerischen Elementen und Absprungschulung gab er wertvolle Hinweise zum weiteren Training. Aber auch bei den Gruppen Kugelstoß, Diskuswurf, Hürdenlauf und Weitsprung bekamen die trotz der strengen Beschränkungen angereisten Mädchen und Jungen wesentliche Tipps und Puzzlestücke für ihren weiteren sportlichen Weg.
Das Leichtathletik-Projekt Ostwestfalen-Lippe wird fortgesetzt
Als nach intensiven Technikschulungen Klaus Brand den Trainern Tapio Linnemöller, Michael Striewe, Steffen Biermann, Andre Düsterhöft und vor allem auch Michael Hornig dankte, sich für die Leichtathletik in der Region einesetzt zu haben, gab es großen Beifall aller Anwesenden.
Wohin im neuen Jahr die Pandemie sich entwickeln wird, weiß natürlich niemand. Aber alle hoffen auf eine Fortsetzung des Projektes Ostwestfalen-Lippe – vielleicht schon am Samstag, 15. Januar, wenn von 12 bis 16 Uhr im Ahorn-Sportpark Paderborn die nächsten Einheiten auf dem Programm stehen sollen.