Qualifiziert hatte sich das Team über eines der vier Vorrundenturniere, die in Dortmund, Herten, Lippstadt und Minden ausgetragen wurden. Das Finalturnier fand nun am Sonntag auf der Sportanlage des TV Brechten statt und wusste trotz der hohen Temperaturen mit vielen Toren, fairen Spielen und „lockerer“ Atmosphäre zu überzeugen. Für die buchstäblich „lockere“ Atmosphäre zeichneten die Physiotherapeuten der Ludwig Fresenius Schulen verantwortlich: Wie bei den Vorrundenturnieren wurden die Teilnehmer der Endrunde sowohl bei kleinen Verletzungen wieder spielfit gemacht. Zudem sorgten Massagen zwischen den Spielen für Abwechslung und die nötige Erholung.
„Wir schaffen zusammen mit dem Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen (FLVW) und der Turnierserie einen wunderbaren Einblick in das Arbeitsfeld eines Physiotherapeuten“, hofft Hans-Gerd Lehnen, dass die Spieler nicht nur das Turnier, sondern auch und vor allem die Arbeit der Physiotherapeuten, die im Profisport unverzichtbar sind, in guter Erinnerung zu behalten. Um auch in den Mannschaften selbst in Zukunft bestens bei kleineren Blessuren versorgt zu sein, statteten die Ludwig Fresenius Schulen die teilnehmenden Teams des Physio-Cups 2019 mit Medizinkoffern aus.
Nach vier Stunden in der prallen Sonne konnte sich der SV Brackel 06 im Finale mit 2:0 gegen den TV Dützen aus dem Raum Minden durchsetzen, das Podium komplettierte der SV Weser Leteln nach einem 3:2-Sieg im Spiel um Platz 3 gegen SV Vestia Disteln. Auch alle anderen qualifizierten Teams waren überzeugt, dass das Turnier am Sonntag ein voller Erfolg und ein besonderer Höhepunkt zum Abschluss des Fußballjahres 2018/19 war. „Ein besonderer Dank gilt dem TV Brechten für die hervorragenden Rahmenbedingungen und den reibungslosen Ablauf des Turniers“, ließen Organisatoren und Teilnehmer zum Abschluss ein dickes Lob im Dortmunder Norden.