„Das war gegen starke Konkurrenz nicht geplant, aber dennoch hatten wir darauf gehofft“, freute sich Trainer Christof Neuhaus. In der MU20 ließ das Dortmunder Trio mit einer Gesamtzeit von 1:36:55 Stunden die Mannschaften aus Rostock und Hannover deutlich zurück. Dagegen wurde es in der MU18 knapp. Mit 1:41:01 Stunden ließen die LGOer die Teams aus Freiburg und Hanau-Rodenbach nur um 68 Sekunden hinter sich. Eine große Überraschung war der Erfolg der WU20-Frauen, die nach 1:58:22 Stunden das Team aus Hanau-Rodenbach nur um knapp zwei Minuten bezwangen.
Henrik Lindstrot auf Platz drei in der Einzelwertung
Henrik Lindstrot hatte sich viel vorgenommen und ging nach schnellem Beginn auf den letzten beiden Kilometern „auf dem Zahnfleisch“. Dennoch gelang ihm auf Platz drei mit hervorragenden 31:41 Minuten ein neuer Hausrekord. Florian Becker bestätigte durch seine Bestzeit von 32:11 Minuten (7.) seine Fortschritte, und Lennard Lindstrot vollendete mit 33:13 Minuten (10.) das Team-Gold, das Hannes Fahl mit 33:48 Minuten (15.) absicherte. Beide sind eigentlich auf den Mittelstrecken zu Hause und mussten sich mächtig quälen. Ein tolles Ergebnis lieferte Lars Franken in der MU18 gegen starke Rivalen auf Platz vier mit neuer Bestmarke von 32:57 Minuten ab. „Straßenrennen liegen mir. Die Taktik und Renneinteilung auf der Straße sind ganz anders als auf der Bahn“, kommentierte er überglücklich im Ziel. Lucas Schiefer, dessen Stärke mehr die Mittelstrecken sind, überraschte durch 34:03 Minuten (9.) und nach 34:17 Minuten folgte Hindernisspezialist Noah Boeck (11.).
Nur wenige Tage nach ihrer Rückkehr aus dem Höhen-Trainingslager der Gruppe von Pierre Ayadi in der Sierra Nevada kam Rahel Brömmel mit 35:51 Minuten (8.) bis auf 50 Sekunden an ihre Bestzeit heran. Sie machte auf dem letzten Kilometer noch vier Plätze gut und zeigte, dass sie auf einem guten Weg ist. Marie Gövert (13./39:07 Min.) und Lieselotte Langenohl (20./43:24 Min.) komplettierten das Meistertrio der LG Olympia Dortmund.
