Unter anderem standen die Trends „Demographischer Wandel", „Konnektivität und Digitalisierung", „Nachhaltigkeit und Ökologie" sowie „Neue Arbeitswelten und Individualisierung" im Mittelpunkt der Gespräche, ehe es in einzelnen Workshops um die Themen „Mitglieder-Ehrenamtsentwicklung“, „Kundenorientierung“, „Digitale Kommunikation und Netzwerke“, „Good Governance und Führen im Verband“ sowie „Vorsprung durch Idee – Leichtathletik 2030“ ging.
In seinem Impulsreferat „Handlungsfelder der Zukunft – Laufen, Gesundheit, Senioren“ wies Professor Dr. Thomas Wessinghage darauf hin, dass die Leichtathletik eine wesentliche gesellschaftliche Verantwortung habe. Dabei komme der Wirksamkeit von Gehen, Walken und Laufen eine hohe Bedeutung zu. Wessinghages Fazit lautete deshalb: „Bewegung ist die beste Medizin, um lebensstilbedingten Erkrankungen vorzubeugen.“
Mehr gesellschaftliche Positionierung vom DLV gewünscht
Laut einer Umfrage unter Social Media-Nutzern, Mitgliedern des DLV-Präsidiums und Vorstand, Geschäftsführern und Präsidenten der Landesverbände dominierte neben den Top-Attributen Vielfalt, Leidenschaft und Disziplin vor allem der Wunsch nach mehr Positionierung in politischen und gesellschaftlichen Themen sowie nach klaren Zielen, um sich als moderner und zukunftsorientierter Verband auf dem Markt zu positionieren.
„Der DLV und seine Landesverbände werden in regionalen Gruppen und digitalen Austauschformaten, mit Unterstützung von Experten, den Diskurs vertiefen und mit konkreten Maßnahmen begleiten, um den Anforderungen gerecht zu werden und die Arbeit bei der nächsten Konferenz erfolgreich fortzusetzen“, sagte Dr. Ralf Buckwitz.
Für Dr. Kristin Behrens bedeutet Sportentwicklung "Mannschaftsmehrkampf und Zusammenspiel zwischen DLV und seinen Landesverbänden." Die Ständige Konferenz Sportentwicklung sieht sie deshalb als Startschuss für einen konstruktiven Dialog von allen Beteiligten. Nähere Details zu einzelnen Workshops und zur Konferenz werden in Kürze auf leichtathletik.de in verschiedenen Videos präsentiert.