Schnelle Zeiten für die Laufgruppe der LG Olympia Dortmund in Belgien

Auf der Suche nach schnellen Läufen wurden die Läuferinnen und Läufer der LG Olympia Dortmund im belgischen Huizingen fündig. Bei dieser gut besetzten Veranstaltung beeindruckte vor allem Verena Meisl, die über 1.500 Meter nach einem taktisch klugen Rennen als Zweiter in starken 4:17,08 Minuten ihre persönliche Bestzeit nur um zwei Hundertstelsekunden verpasste. Die frühere deutsche Jugendmeisterin erkämpfte sich damit nach Starts in Ordegeem und Lier bereits zum dritten Mal in dieser Saison beim internationalen Flandern Cup den zweiten Rang.

Ihr Teamkollege Constantin Feist gab der 800-Meter-Distanz den Vorzog. Damit hatte er eine gute Wahl getroffen, denn er verbesserte auf dieser Strecke seine persönliche Bestzeit auf 1:54,36 Minuten. 

Lena Posniak schloss eine für sie erfolgreiche Saison über 800 Meter als Neunte in 2:08,47 Minuten ab. Damit verpasste die 20-Jährige ihren Hausrekord auf der Zwei-Runden-Distanz nur knapp.

Steffen Baxheinrich war zum Saisonbeginn oft als Tempomacher im Einsatz. Zurzeit versucht er, seine eigenen Leistungsmöglichkeiten auszuloten. Als Achter des 1.500-Meter A-Laufes blieb er mit 3:45,49 Minuten nur knapp über seiner persönlichen Bestleistung. Sein Vereinskollege Maximilian Feist verlor im 1.500-Meter- A-Lauf nach 1.000 Metern den Anschluss an die Spitzengruppe und blieb damit in 3:48,65 Minuten hinter seinen Leistungsmöglichkeiten zurück.

Linn Kleine mit ansprechenden 4:33,53 Minuten über 1.500 Meter

Linn Kleine absolvierte im 1.500-Meter-B-Lauf der Frauen ein überzeugendes Rennen und gefiel dort als Zweite in 4:33,53 Minuten. Im 3.000 Meter-Lauf erzielte Yannick Schönfeldt (alle LG Olympia Dortmund) mit 9:00,13 Minuten die zweitbeste Zeit seiner Karriere.

Aus Sicht von Dortmunds Coach Pierre Ayadi hat sich die Fahrt nach Huizingen auf jeden Fall gelohnt. "Als Trainer bin ich sehr zufrieden mit den Leistungen, die zeigen, dass die Athletinnen und Athleten über einen langen Zeitraum Wettkämpfe auf hohen Niveau absolvieren können. Gerade nach dem Ausfall vieler Rennen durch die Corona-Pandemie in den vergangenen anderthalb Jahren konnten in Huizingen alle die Chance nutzen und ihre Wettkampfkompetenz in verschiedenen Rennsituationen und auf verschiedenen Strecken zeigen."