SC Wiedenbrück zieht in den DFB-Pokal ein

Der SC Wiedenbrück nimmt zum dritten Mal in seiner Vereinsgeschichte am DFB-Pokal teil! Durch einen deutlichen 4:0 (1:0)-Erfolg über den SV Rödinghausen darf sich die Mannschaft von Trainer Daniel Brinkmann in der ersten Hauptrunde des DFB-Pokals auf den SC Paderborn 07 oder die SpVgg Greuther Fürth freuen. Die Paarung wird morgen beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) in Frankfurt ausgelost. Das Entscheidungsspiel um den zweiten DFB-Pokal-Teilnehmer zwischen dem besten westfälischen Regionalligisten und dem Meister der Oberliga Westfalen fand am Dienstagabend unter Ausschluss von Zuschauern im SportCentrum Kaiserau statt.

Wenige Momente nach der ersten echten Chance in der Partie für Rödinghausens Buckmaier (7./pariert) setzte der SC Wiedenbrück zum Konter an, den Phil Beckhoff eiskalt vollendete – 1:0 (9.)! Fast in der gesamten ersten Halbzeit machte der Favorit aus dem Kreis Herford das Spiel, die Tore schoss jedoch der Oberliga-Meister.

Denn auch die zweite Hälfte begann mit einer druckvollen Phase des SVR. Patrick Kurzem scheiterte aber in der 49. Minute ebenso an Wiedenbrücks Torwart Marcel Hölscher wie der eingewechselte Rick Ten Voorde, der die bis dato beste Chance auf dem Kopf hatte (62.). In die neuerliche Offensive der Drube-Elf schlug Lohmars harmlose Hereingabe aus dem Mittelfeld unglücklich vom Kopf Fynn Arkensberg per Bogenlampe zum 2:0 für den SC Wiedenbrück ein (70./Eigentor). – Bahnte sich die kleine Sensation gegen den Regionalliga-Meister an? In der Tat! Hendrik Lohmar per Foulelfmeter (81.) und Xhuljo Tabaku (86.) verpassten dem Vorjahres-Sieger im Krombacher Westfalenpokal den endgültigen K.O.