Bereits in der Gruppenphase zeichnete sich am Sonntagmittag ab, dass an diesem Tag mit den Westfalenligistinnen zu rechnen sein muss: Dem 1:1-Auftaktmatch gegen den TuS Niederaden folgten zunächst zwei knappe sowie ein deutlicher Erfolg (4:0 über den Herforder SV) – Gruppensieg. Der spätere Endspielgegner SV Thülen qualifizierte sich als Zweiter der Gruppe B mit sechs Zählern ebenfalls für das Halbfinale.
Enger war der Kampf um den Semifinaleinzug in der Gruppe A, in der sich der VfL Billerbeck (10 Punkte) knapp vor der SpVgg Herne-Horsthausen (9) durchsetzte. Im Halbfinale dann die kleine Überraschung: Der Westfalenligist aus Billerbeck unterlag dem Landesligisten Thülen aus dem Hochsauerlandkreis mit 0:2. Titelverteidiger SpVgg Herne-Horsthausen hatte im zweiten Halbfinale mit 1:3 nach Neun-Meter-Schießen gegen die Ostwestfälinnen aus Borchen das Nachsehen, holte sich im Spiel um Platz drei (3:2) später aber die Bronzemedaille.
Spannend ging es dann im Endspiel zu, das der SC knapp mit 1:0 für sich entscheiden konnte. Lohn des Erfolgs: Pokal, Medaillen, Gewinner-Shirts und eine Siegprämie in Höhe von 500 Euro. Aber auch die Zweit- und Drittplatzieren erhielten von Manfred Schnieders (FLVW-Vizepräsident Fußball) sowie Marianne Finke-Holtz und Larissa Struck (beide FLVW-Kommission Frauenfußball) Urkunden, Medaillen und Geldpreise.
Die zehn bei der Endrunde in Mettingen angetretenen Teams haben sich zuvor in drei zeitgleich stattfindenden Vorrundenturnieren für das Finalturnier qualifiziert.