Zweimal scheiterte der Niederländer knapp an dieser Höhe. Der dritte Versuch passte. Die Fans jubelten. Dabei waren die Bedingungen wegen des Regens alles andere als leistungsfördernd, denn der Anlaufsteg musste immer wieder vom Wasser befreit werden. „Das ist nicht so einfach, bei dem Wetter bekommst du den Stab einfach nicht richtig zu fassen“, berichtete Rutger Koppelaar hinterher. Über seinen Sieg in Recklinghausen freute sich der Niederländer riesig, denn er verpasste die Olympischen Spiele in Tokio, weil er positiv auf das Coronavirus getestet wurde.
Frauen-Siegerin Fanny Smets beendet in Recklinghausen ihre Laufbahn
Nicht ganz so glücklich wie Rutgaer Koppelaar war die Frauen-Siegerin Fanny Smets. Die 35-jährige Belgierin hatte das Marktplatzspringen schon einmal 2012 mit 4,30 Meter gewonnen. Bei ihrem zweiten Sieg in Recklinghausen meisterte sie 4,31 Meter. Es war insgesamt ihr letzter Auftritt, denn nach dem Marktplatzspringen beendete sie ihre erfolgreiche Laufbahn.