„Mit Berghofen und Bochum haben sich zwei Clubs deutlich im Halbfinale durchgesetzt. Wir freuen uns auf eine spannende Partie und einen offenen Schlagabtausch“, fiebert auch FLVW-Pokalspielleiter Klaus Overwien dem Endspiel zwischen dem Tabellenersten der Westfalenliga und dem Regionalligisten aus Bochum entgegen.
Auf dem Weg in das Westfalenpokal-Finale gelangen den Berghoferinnen zunächst je ein 5:0-Sieg über die SF Westfalia Hagen und den FC Borussia Dröschede. Die VfL-Frauen spazierten ebenfalls durch die ersten beiden Runden und warfen den ASSV Lethmate mit einem fulminanten 18:0-Erfolg sowie den BSV Ostbevern mit 7:0 aus dem Wettbewerb.
Im Viertelfinale traf die Spielvereinigung Berghofen dann auf Arminia Ibbenbüren. Gegen den Titelverteidiger setzten sich die Dortmunderinnen erst in der Verlängerung mit 4:2 durch. Im Semifinale war die Angelegenheit dann wieder deutlicher: 5:1 hieß es nach 90 Minuten gegen den SV Bökendorf.
Nach dem 3:0-Sieg gegen SV Thülen im Viertelfinale kassierte der VfL Bochum erst im Halbfinale die ersten beiden Gegentore des Wettbewerbs – dank des 4:2 gegen die Warendorfer Sportunion zogen die Bochumerinnen letztlich dennoch klar ins Endspiel ein.
Schiedsrichterin Vanessa Arlt leitet das Finale
Schiedsrichterin Vanessa Arlt leitet das Finale. Der Verbandsschiedsrichterausschuss nominierte die 26-jährige Unparteiische gemeinsam mit den Assistentinnen Johanna Kotthoff und Anna-Lena Weiss für das Endspielz. Für Arlt ist es das das zweite Pokalfinale auf Verbandsebene. Die 26-jährige Polizeibeamtin, die für den SC Greven 09 (Kreis Münster) pfeift, ist seit 2007 als Schiedsrichterin aktiv. Sie leitet Spiele in der Westfalenliga und assistiert sowohl in der Allianz Frauen-Bundesliga als auch bei den Herren in der Regionalliga West.
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