Rekordbeteiligung bei "Fun in Athletics" in der Kreissporthalle Olpe

Strahlende Kindergesichter prägten das sportliche Geschehen in der Kreissporthalle Olpe am vergangenen Samstag. Mehr als 180 Teilnehmerinnen und Teilnehmer in den Altersklassen U8 bis U14 waren der Einladung der Olper Leichtathletik zu „Fun in Athletics“ gefolgt – Rekordbeteiligung! Neben den beiden ausrichtenden Olper Vereinen, SC Olpe und TV Olpe, hatten der FSV Helden, der SC Fretter, der LC Attendorn und die SG Wenden gemeldet.

Um trotz der hohen Nachfrage auf die begehrten Startplätze den Zeitplan einhalten zu können, hatten die Organisatoren unter der Leitung von Kreisjugendwartin Ulrike Giese alle Stationen doppelt ausgelegt und die Anzahl der Kampfrichter und Helfer auf 35 erhöht. Der Plan glückte. Nach dreieinhalb Stunden schloss die höchst stimmungsfrohe Veranstaltung mit der Siegerehrung unter dem Beifall von mehr als einhundert Zuschauern auf der Tribüne.

Nachdem die Olper Organisatoren in Zusammenarbeit mit dem Kreis-Leichtathletik-Ausschuss (KLA) die traditionellen Wettbewerbe im vergangenen Jahr bereits in einigen Punkten an die Disziplinen der Kinderleichtathletik angepasst hatten, wurde in diesem Jahr ein weiteres Pilotprojekt realisiert: Die Reduzierung der Teamstärke von zehn auf sechs Kinder. Damit wurde es den Vereinen ermöglicht, die Anzahl der Teams zu erhöhen, beziehungsweise überhaupt wettbewerbsfähige Teams zu melden.Was die Beteiligung nach Altersklassen betrifft, gibt die Statistik wichtige Erkenntnisse:

  • Klasse U 8: 10 Teams
  • Klasse U 10: 9 Teams
  • Klasse U 12: 5 Teams
  • Klasse U 14: 3 Teams

Das Interesse der Kinder für die spielerische Art der Leichtathletik liegt eindeutig bei den jüngeren Jahrgängen U8 und U10, für die auch die Kinderleichtathletik unter Freiluftbedingungen im Stadion schwerpunktmäßig vorgesehen ist.

Der Wettkampf um Sieg und Platz gehört zum Sport, ebenso wie Spiel und Spannung. "Fun in Athletics" bietet dazu weitere wichtige Ziele, vor allem eines: Die Kinder behutsam über die spielerischen Disziplinen an die Wettkampfpraxis heranzuführen, und dies stressfrei als Mitglieder eines Teams. „Kinderleichtathletik darf keine reduzierte Erwachsenenleichtathletik sein“, wie Cheforganisatorin Ulrike Giese stets betont. Diese Ziele scheinen am Samstag in Olpe erreicht worden zu sein.