Der Herzstillstand bei augenscheinlich „gesunden“ und leistungsfähigen Sportlerinnen und Sportlern ist ein seltenes Ereignis, nimmt allerdings im Alter zu. Fußballspielen im höheren Alter ist daher neben verschiedenen gesundheitlichen Vorteilen auch mit Risiken verbunden. „Daher empfehlen wir den aktiven Ü-Fußballerinnen und -Fußballern regelmäßige ärztliche Tauglichkeitsuntersuchungen, um ihre individuelle Gefährdung zu minimieren“, sagt Prof. Dr. med. Tim Meyer, Mannschaftsarzt der Fußball-Nationalmannschaft.
Wiederbelebung wie selbstverständlich beherrschen
Die 90-minütige Kurzschulung im SportCentrum richtet sich an alle Mitglieder westfälischer Vereine. Ein Herznotfall-Spezialist versetzt die Teilnehmenden dabei in die Lage, jederzeit bei Herzkreislaufstillständen im Bereich ihrer Sportstätten Wiederbelebungsmaßnahmen – einschließlich der Anwendung des Automatisierten Externen Defibrillators (AED) – einzuleiten und diese bis zum Eintreffen eines professionellen Rettungsdienstes fortzusetzen.
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