Beide blieben damit ebenfalls unter der WM-Norm von 12,98 Sekunden. Beim 100-Meter-Finale der Frauen blieb die Uhr für Tatjana Pinto (LC Paderborn) bei 11,00 Sekunden stehen. Ihre Zeit wurde sogar noch auf 10,96 Sekunden korrigiert – allerdings ist die Zeit aufgrund von 2,6 Metern/Sekunde Rückenwind nicht bestenlistenfähig.
Tatjana Pinto war hellauf begeistert: „Es ist immer toll unter elf Sekunden zu laufen, vor allem, wenn es im ersten Wettkampf gelingt. Da geht noch mehr.“ Tatjana Pinto lag vor Lisa Mayer (Sprintteam Wetzlar), die 11,02 Sekunden lief.
Keshia Kwadwo mit starken 11,38 Sekunden über 100m
In der U20 unterbot Keshia Kwadwo (TV Wattenscheid 01) über 100 Meter in erstklassigen 11,38 Sekunden die Norm für die U23-EM und lief bis auf fünf Hundertstelsekunden auf die B-Norm für die Aktiven-WM heran. „Mein Ziel bleibt weiterhin die U20-EM“, sagte Keshia Kwadwo: „Ich bin froh, dass es nach einigen nicht so guten Wettkämpfen mal wieder lief.“