Aktuell sind 500 Sportflächen und Stadien verzeichnet. Die Datenbank lässt sich nach diversen Kriterien abfragen, filtern und ordnen. So lassen sich beispielsweise mittels zwei Klicks alle 37 Sportstätten von Bochum anzeigen.
Ganz neu ist eine Landkartenansicht auf Basis einer Landkarte von Nordrhein-Westfalen, die es den Nutzern ermöglicht, die Verteilung der Anlagen über NRW zu recherchieren. Grundlage hierfür ist die Geolokalisation, die genaue Angabe von Längen- und Breitengrad. Auf diese Weise bilden bereits 141 Stadien ein ansehnliches Netz auf der Landkarte von Nordrhein-Westfalen.
Wenn man diese Karte heranzoomt, tun sich große Lücken auf. Noch liegt es zum Teil an der fehlenden Positionierung auf der Landkarte. Andererseits offenbart die die grafische Darstellung auch Lücken in der Versorgung mit Sportstätten, vor allem an meisterschaftstauglichen Anlagen der Kategorie A und B und der Leichtathletik-Hallen. Durch die Nutzung der Google-Funktionen ist auch die Ansicht über Luftbilder möglich. Hier ist aber zu berücksichtigen, dass die dort verfügbaren Luftbilder viele Jahre alt sein können.
Die Pflege der Stadiondatenbank übernehmen neben den Geschäftsstellen von LVN und FLVW auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Kreis-Leichtathletik-Ausschüssen im FLVW und in den Kreisen des LVN. Diese können die Daten über das DIALOG-System ergänzen, pflegen und korrigieren.
Das vom FLVW entwickelte DIALOG-System steht seit dem Jahr 2016 auch den Kreisen im Nordrhein zur Verfügung, nachdem die NRW-LaufAkademie dieses System zur Anmeldung der stadionfernen Veranstaltungen in beiden Landesverbänden erfolgreich nutzt.