Neue Starter werden schon bald bei Veranstaltungen eingesetzt

Am Samstag, den 29. September, fand zusätzlich zur Fortbildung im April dieses Jahres eine Grundausbildung für Starter statt. Dank der freundlichen Unterstützung des Olympia-Stützpunktes (OSP) Bochum-Wattenscheid und des TV Wattenscheid 01 konnte sie im „OSP“ und im Lohrheidestadion durchgeführt werden.

Insgesamt hatten sich 18 Teilnehmer angemeldet, darunter vier Teilnehmer, die nicht Vereinen aus dem FLVW angehören. Ein angemeldeter Teilnehmer musste kurzfristig krankheitsbedingt absagen. Erfreulicherweise gehörten zu den Teilnehmern auch vier Frauen. Der Lehrgang wurde vom westfälischen Starter-Referenten Hans-J. Hornen geleitet; als Co-Referent fungierten Axel Offel und erstmals Mirko Schmidt.

Im theoretischen Teil des Lehrgangs am Vormittag erhielten die Teilnehmer Informationen über die Mitglieder des Starterteams und deren Aufgaben, die Ausrüstung eines Starters, den Ablauf des Starts einschließlich der Starterpositionen an den verschiedenen Startlinien, den Einsatz bei einer Veranstaltung, den Umgang mit Startwaffen einschließlich der Bestimmungen des Waffengesetzes sowie über besondere Sicherheitsmaßnahmen im Startbereich.

Nach der Mittagspause standen dann noch praktische Startübungen im Lohrheidestadion auf dem Programm. Dafür hatten sich freundlicherweise einige jugendliche Aktive des TV Wattenscheid 01 zur Verfügung gestellt. So konnte jeder Teilnehmer auch mal selber Startschüsse abgeben, denn einige hatten in diesem Bereich noch keine praktischen Erfahrungen. Es wurden Tiefstarts aus dem Startblock und Hochstarts von der Evolvente geübt. Dabei wurde bewusst mit den jugendlichen Aktiven abgesprochen, dass sie auch einige Fehler einbauen sollten, die erkannt werden sollten, wie zum Beispiel beim Tiefstart Hände auf der Linie, „zucken“, Fehlstart und so weiter. Da merkte man, dass es für einige Teilnehmer noch schwierig war, alles zu erkennen, was bei einem Start zu beachten ist.

Abschluss-Prüfung mit 20 Fragen

Zum Abschluss stand noch eine schriftliche Prüfung in Form von 20 zu beantwortenden Fragen auf dem Programm, die alle Teilnehmer problemlos bestanden.

Die neuen Starter sollten bei nächster Gelegenheit unter Anleitung eines erfahrenen Starters bei Veranstaltungen ihres Kreises beziehungsweise Vereins als Starter eingesetzt werden, um weitere praktische Erfahrungen zu sammeln, um dann später auch Mal bei regionalen Veranstaltungen eingesetzt zu werden.