Neuauflage des Westfalenparklaufes lockt mehr als 700 Läufer an

Dem LT Bittermark Dortmund mit seinen Organisationschefs Rüdiger Arnold und Dirk Wolf sowie Sonja Lob von den Sportkindern an der Spitze gebührt ein großes „Dankeschön“ dafür, dass sie nach drei Jahren Pause den Westfalenparklauf wieder aufleben ließen und perfekt abwickelten.

Mehr als 700 Teilnehmerinnen und Teilnehmer machten deutlich, dass die Lauffreudigen aus Dortmund und Umgebung nur darauf gewartet haben, wieder im Westfalenpark an den Start zu gehen. Der neue Kurs, der vom Start am Flamingoteich bis hinunter zur Buschmühle führte, hatte es in sich, denn in jeder Runde waren 40 Meter Höhendifferenz zurück zu legen – im Rennen über zehn Kilometer immerhin also 160 Höhenmeter.

Das schien jedoch Christof Neuhaus (bunert-running-team) nichts auszumachen. Er war gerade eine Woche aus dem zweiwöchigen Trainingsaufenthalt der LG Olympia Dortmund im italienischen Milano Marittima zurückgekehrt und hatte keine Gelegenheit mehr, sich auf das Rennen in Dortmunds grüner Lunge besonders vorzubereiten. „Ich war dort als Trainer voll eingespannt und konnte nur das tun, was ich auch von meinen Schützlingen verlangt habe“, berichtete er. Dennoch war er vom Start an Chef des Feldes und brachte schon nach den ersten zweieinhalb Kilometern 42 Sekunden Vorsprung gegenüber dem Kölner Robbie Dale mit. Überlegen hatte er im Ziel mit seiner Siegerzeit von 34:23,14 Minuten 150 Sekunden zwischen sich und die Konkurrenz gelegt. Bei den Frauen siegte die vereinslose Laura Stuhldreyer in 45:27 Minuten.

Nils Scheffer über fünf Kilometer nicht zu bezwingen

Die Läufergarde des LC Rapid Dortmund beherrschte die fünf Kilometer. Zwar konnte Andreas Kempin zunächst noch seinem Vereinskameraden Nils Scheffer folgen. Dann jedoch zog dieser unaufhaltsam davon und überzeugte durch seinen klaren Sieg in 17:40,00 Minuten. Andreas Kempin auf Platz zwei (17:51,52 Min.) und M 35-Sieger Ralf Klauke (18:12,18 Min.) vervollständigten den Erfolg der „Rapidos“. Sie stellten in Felicitas Hammer (19:56,50 Min.) die Zweite der Frauenwertung und waren auch in der 4 x 2,5-Kilometer-Staffel nicht zu bezwingen.