Michael Adel übernimmt als VKLA das Amt von Sandra Pantlowsky

Größer kann ein Vertrauensbeweis nicht sein: Auf dem Kreistag des FLVW-Kreises Dortmund am Mittwoch erhielt Michael Adel als neuer Vorsitzender des Kreis-Leichtathletik-Ausschusses (VKLA) den Zuspruch aller Delegierten. Der 53-jährige Jurist, der Mitglied des TSC Eintracht 48/95 Dortmund ist, übernimmt damit das Zepter von Sandra Pantlowsky, die drei Jahre trotz starker beruflicher Belastung engagiert die Geschicke der Dortmunder Leichtathletik leitete.

Michael Adel ist in der Dortmunder Leichtathletik inzwischen kein Unbekannter mehr. Am 6. März wurde er im SportCentrum des TSC Eintracht 48/95 zum Präsidenten der LG Olympia Dortmund gewählt. Adel arbeitet beruflich als Geschäftsführer bei der IHK Dortmund und ist damit gut vernetzt. Sportlich ist er von Hause aus Basketballer. In dieser Sportart war er Spieler, Trainer und Schiedsrichter. Zur Leichtathletik kam über seine Tochter, die beim TSC Eintracht 48/95 Dortmund hoffnungsvolle Nachwuchsathletin ist.

Der neue erste Mann in der Dortmunder Leichtathletik ist zudem begeisterter Jogger, denn beim Laufen kann er hervorragend abschalten. Adel ist äußerst kontaktfreudig, kooperativ und stressresistent. Der alte und neue Kreisvorsitzende Jürgen Grondziewski freut sich daher zusammen mit seiner Mannschaft auf die Zusammenarbeit mit ihm.

Wolfgang Franke engagiert sich in Zukunft weiter als Statistiker

Wehmut kam dem Kreistag auf, als Wolfgang Franke offiziell verabschiedet wurde. Der äußerst engagierte Leichtathletik-Mitarbeiter, der seit 1966 in dieser Sportart aktiv ist, war seit 1980 Leichtathletik-Sportwart. Als erfolgreicher Trainer des PTSV Dortmund und der LG Olympia Dortmund holte er mehrere Deutsche Meisterschaften und zahlreiche Landestitel nach Dortmund. Aufgrund seiner umfangreichen Fachkenntnisse, seiner großen Zuverlässigkeit und seiner außergewöhnlichen  Freundlichkeit erfreut er sich überall großer Beliebtheit.

Das Erfreuliche: Wolfgang Franke wird der Leichtathletik nicht ganz verloren gehen, denn er will sich weiter als Statistiker engagieren. Zudem, wenn sein Rat gefragt ist, wird er auch in Zukunft ein offenes Ohr haben.