Ein letztes Mal im Jahr 2021 geht es am Samstag (18. Dezember) um Deutsche Meistertitel in der Leichtathletik – und zwar um jene im Crosslauf. Und erstmals können Fans des Crosslaufs sowie Familien und Freunde der Athletinnen und Athleten live zuhause vor den Bildschirmen mitfiebern: Auf leichtathletik.de finden sie am Samstag ab 10:15 Uhr alle DM-Wettbewerbe von der U18 bis hin zu den Seniorinnen und Senioren in einem Livestream.
Möglicht macht dieses Angebot die kompakte Streckenführung vor Ort, entlang von und auf drei aneinander angrenzenden Feldern. So ist die Strecke mit wenigen Kameras fast komplett einsehbar. Die Umsetzung des Livestreams erfolgt in Zusammenarbeit mit dem ausrichtenden SV Sonsbeck als Pilotprojekt, bei dem der Fokus ganz auf den spannenden Rennverläufen liegen wird. Kommentiert werden die Live-Bilder vom Stadionsprecher Dirk Bartholomy vor Ort, für die Durchführung der Siegerehrungen ist Anja Deckers am Mikrofon.
Zehn Startschüsse innerhalb von fünf Stunden
Los geht's um 10:15 Uhr mit drei Läufen der Seniorinnen und Senioren über 4,1 und 6,1 Kilometer. Anschließend folgen insgesamt sieben Rennen mit zehn Entscheidungen von den U18 bis zu den Aktivenklassen, wobei die Männer und die männliche U23 mit der Mittel- und der Langstrecke (4,1 und 10,1 km) gleich zwei Wettbewerbe in Angriff nehmen können.
Im Lauf der Männer-Langstrecke über 10,1 Kilometer hat Nils Voigt (TV Wattenscheid) berechtigte Titelchancen. Der 24-jährige Wattenscheider gewann in diesem Jahr bereits über zehn Kilometer die Titel auf der Bahn (28:11,31 Min) und auf der Straße (28:46 Min.).
Die männliche Jugend U20 der LG Olympia Dortmund möchte nach ihrem Mannschaftstitel bei den zehn Kilometer Straßenlaufmeisterschaften in Uelzen auch die Teamwertung im Cross für sich entscheiden. Die „Rothemden“ schicken die Brüder Henrik und Lennart Linnstrot sowie Hannes Fahl und Florian Becker ins Rennen über 4,1 Kilometer. Bei der Medaillenvergabe ein Wörtchen mitreden möchte auch Linn Kleine (LG Olympia Dortmund) im Lauf der Klasse über 6,1 Kilometer.
„Wir versuchen, Ihnen diese Entscheidungen bestmöglich nach Hause zu bringen und bitten um Verständnis, wenn die eine oder andere Szene von den Kameras nicht perfekt abgebildet werden kann oder trübe Sicht im Dezemberwetter die Bildqualität beeinträchtigt. Alle Athletinnnen und Athleten sowie Betreuerinnen und Betreuer vor Ort werden gebeten, ihre Positionen achtsam zu wählen und die freie Sicht der Kameras nicht zu verstellen", bitten die Veranstalter um Mithilfe.
