Als zweitgrößter Landesverband innerhalb des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) vergibt der Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen (FLVW) zwei Startplätze für die erste DFB-Pokal-Hauptrunde. Neben dem Krombacher Westfalenpokal-Sieger erhält der Gewinner aus einem Entscheidungsspiel zwischen dem besten westfälischen Regionalligisten und dem Meister der Oberliga Westfalen am 31. Mai (Fronleichnam) das letzte der insgesamt 64 Tickets für den DFB-Pokal.
Schauplatz für die „Play-Off“-Partie ist das Lippstädter Stadion „Am Bruchbaum“. Das ergab die Auslosung von Manfred Schnieders (FLVW-Vizepräsident Fußball) und Reinhold Spohn (Vorsitzender Verbands-Fußball-Ausschuss) im Rahmen des letzten Regionalliga-Saisonspiels in Wiedenbrück.
Auch die Qualifikation des SV Rödinghausen glich Mitte Mai einem „Herzschlagfinale“: Durch einen 4:0 (3:0)-Erfolg über den SC Verl und der gleichzeitigen 0:5 (0:2)-Niederlage des SC Wiedenbrück gegen Meister KFC Uerdingen schob sich der SVR erst am letzten Spieltag an den beiden ostwestfälischen Konkurrenten vorbei und beendete die Saison als Tabellenfünfter und bester westfälischer Regionalligist.
Im vergangenen Jahr qualifizierte sich der Oberliga-Meister TuS Erndtebrück durch einen 4:1 (1:1)-Erfolg über die SG Wattenscheid für den DFB-Pokal und zog mit Eintracht Frankfurt in der ersten Runde sogar den späteren Pokalsieger.