LG Olympia Dortmund überrascht mit viertem Platz in der DLV-Rangliste

Dass der TSV Bayer Leverkusen die Gesamtwertung aller deutschen Leichtathletik-Vereine, die die Platzierungen in der nationalen Bestenliste aller Disziplinen von den Männern und Frauen bis zur W/M 14 darstellt, erneut mit klarem Vorsprung anführt, überrascht nicht. Dahinter wird es aber eng. Mit 217 Zählern folgen die Stadtwerke München vor dem SC Potsdam (216) auf Rang zwei und mit nur einem Punkt weniger rangiert die LG Olympia auf dem vierten Platz.

Dieses Ranking stellt den LGOern, die sich gegenüber dem Vorjahr von 190 auf 215 Punkte verbessert haben, und darüber hinaus vor dem TV Wattenscheid bester westfälischer Verein sind, erneut ein glänzendes Zeugnis aus. „Es ist natürlich schade, dass wir so knapp an Platz zwei vorbei geschrammt sind, aber wir können nur unser eigenes Ergebnis beeinflussen und das ist hervorragend“, kommentiert der Sportliche Leiter der LG Olympia, Pierre Ayadi und hebt hervor: „Unser gesamtes Team hat toll gearbeitet und deutlich gemacht, dass der dritte Platz von 2017 keine Eintagsfliege war. Bei dieser Rangliste geht es nicht um einzelne Top-Athleten, sondern um die Leistungsdichte und Breite an starken Athleten, die aus der guten Arbeit unserer Trainer und Stammvereine resultiert. Hier wird durch unsere Partner, Unterstützer, Sponsoren und durch die vielen ehrenamtlichen Helfer Überdurchschnittliches geleistet.“

Das bestätigt auch der Leiter der Talentförderung, Christof Neuhaus: „Dieses Ergebnis zeigt, dass sich die Teamarbeit auf allen Ebenen auszahlt. Ob bei deutschen Meisterschaften, ob auf interner Vorstandsebene oder beim LGO-Trainerwochenende, haben alle ihr tolles Engagement für den Verein gezeigt. Das motiviert und spornt an.“

LGO-Präsident Jörg Lennardt bringt es auf den Punkt: „Wenn wir die Punktzahlen in Relation zu unserem Budget setzen, wären wir sicher noch weiter vorn zu finden.“ Die Dortmunder Leichtathleten wollen sich natürlich nicht auf ihren Lorbeeren ausruhen und vor allem die Wege zwischen den Partnervereinen, den Trainern und Mitarbeitern kürzer machen. Neuhaus sagt: „Für mich ist entscheidend, dass wir morgen weiter sind als heute.“