Schon nach mutigen 15:14 Minuten passierte er die Fünf-Kilometer-Marke, musste dann zwar etwas Gas wegnehmen, doch nach tollen 30:51 Minuten unterbot er die seit 2011 bestehende Marke des Magdeburgers Johannes Motschmann um zehn Sekunden. „Ich will diesen Rekord haben“, hatte er bereits beim PSD-Bank-City-Lauf angekündigt und zeigte sich für die kommenden Aufgaben hervorragend gerüstet.
Mit einer schnellen Zwischenzeit von 15:06 Minuten begann auch Kidane Tewolde das Rennen. Er ließ auch während der zweiten Hälfte kaum nach, obwohl er zeitweise den Kontakt verlor und alleine laufen musste. Mit 30:34 Minuten steigerte er seine Straßenlauf-Bestzeit um 40 Sekunden und nur auf der Bahn war er mit 30:19,44 Minuten schon schneller. Unter 3.188 renommierten Konkurrenten belegte er den 21. Rang. Unter dem Motto „Sekt oder Selters“ ging David Valentin in das Rennen und 15:10 Minuten zeigten die Uhren nach fünf Kilometern. Dafür musste er zwar etwas büßen, verbuchte aber dennoch mit 31:25 Straßenlauf-Bestzeit.
Linn Kleine läuft Westfalenrekord über 10km
Ein tolles Rennen lief die 16-jährige Linn Kleine. Nach Halbzeit (18:14 min) verschärfte sie das Tempo und nach 36:07 Minuten unterbot sie den seit acht Jahren bestehenden Westfalenrekord von Nina Stöcker aus Münster um zwei Sekunden. Für das „Sahnehäubchen“ sorgten Lara Reifers und Angelina Geitz (alle LG Olympia Dortmund). Beiden gelangen mit 39:43 und 40:08 Minuten neue Hausrekorde, und mit einer Mannschaftsleistung von 1:55:58 Stunden löschten sie den 13 Jahre alten deutschen Rekord von Bayer Leverkusen aus den Listen. Mit viel Selbstbewusstsein können die LGOer die kommende Cross-Saison angehen.