Darunter waren unter anderem die Fünftplatzierte der Deutschen Hallenmeisterschaften im Dreisprung Marie Berghoff (TuS Oeventrop, WJ U20), der Westfälische Hallenmeister im Dreisprung und über 300m Lukas Klemenz (TuS Rumbeck, M15), der Drittplatzierte der NRW-Hallenmeisterschaften im Kugelstoßen Noah Kunisch (SSV Meschede, MJ U18) und die Viertplatzierte der Westfälischen Hallenmeisterschaften im Hochsprung Melanie Struwe (TSV RW Wenholthausen, WJ U18).
Das LAC konnte in diesem Jahr in Freiburg ein kleines Jubiläum feiern. Zum zehnten Mal wurde das Trainingslager in der südlichsten Großstadt Deutschlands durchgeführt. Nachdem die Leichtathleten in den vergangenen Jahren hinsichtlich der Witterungsbedingungen sehr oft mit Regen und Kälte konfrontiert waren, hatten sie dieses Jahr endlich wieder einmal Glück. Bis auf einen Tag konnten sie sich bei durchschnittlich 20 Grad und Sonnenschein optimal auf ihre anstehenden Wettkämpfe vorbereiten.
15 Trainingseinheiten innerhalb von neun Tagen
Das Training wurde von den Trainerinnen und Trainern Barbara Nockemann, Lena Wiesemann, Maik Kuper und Reiner Geinitz durchgeführt. Insgesamt fanden an neun Tagen 15 Trainingseinheiten von zwei bis zweieinhalb Stunden statt. Dies verdeutlicht, dass allen Sportlern viel abverlangt wurde. Durch das ständige variieren der Trainingsinhalte wurde versucht, einseitigen Belastungen zu begegnen. Im Mittelpunkt der technischen Ausbildung standen Sprint und Weitsprung. Den Hauptschwerpunkt bildeten allerdings Trainingsformen zur vielseitigen Entwicklung der konditionellen Fähigkeiten. Dazu gehörten unter anderem Trainingseinheiten auf einem Beachvolleyballplatz, Stabilisations- und Krafttraining, Zirkeltraining und verschiedene Spiele.
Innerhalb und außerhalb des Trainings herrschten unter den Teilnehmern eine sehr positive Atmosphäre und ein guter Zusammenhalt. In einer Woche stehen bereits die ersten HSK-Meisterschaften im Speer- und Diskuswurf, sowie den Hürdendisziplinen auf dem Programm.