Am Freitag reisten die Preisträgerinnen und Preisträger mit ihren Begleitungen aus den verschiedenen Himmelsrichtungen Westfalens an und fanden sich mit den Siegerinnen und Siegern aus dem Berliner Fußball-Verband (BFV) zusammen. Sie wurden vor Ort von der FLVW-Vizepräsidentin für Vereins- und Verbandsentwicklung Marianne Finke-Holtz und dem Landesehrenamtsbeauftragten Gottfried Dennebier begrüßt. In Videobotschaften sendeten auch DFB-Vizepräsident Peter Frymuth, FLVW-Präsident Gundolf Walaschewski und BFV-Präsident Bernd Schultz ihre Grüße. Anschließend wurden die Preisträgerinnen und Preisträger mit einem Präsent, einer Urkunde und einer Laudatio geehrt. Dabei wurde die Vielfalt des Ehrenamts in den westfälischen und Berliner Fußballvereinen deutlich. So konnte man von Organisationstalenten, Vorbildern, treibenden Kräften, Helfern bei der Integration, Handwerkern und unverzichtbaren Kümmerinnen hören.
Currywurst und Bundesliga-Spiel in Dortmund
Der Samstagmorgen hielt für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zunächst eine Reise in die Industriekultur bereit. Auf der Zeche Ewald in Herten bekamen alle einen Einblick in die Geschichte des Bergbaus, aber auch in den Strukturwandel der Region. Gemeinsam ging es direkt weiter nach Dortmund, um pünktlich am Stadion des BVB zu sein. Die „Reisegruppe“ ging aber nicht direkt zu ihren Plätzen, sondern konnte sich zunächst mit einer Currywurst im benachbarten Stadion Rote Erde stärken. Zu dieser Gelegenheit stieß auch Dr. Reinhard Rauball dazu. Der Präsident von Borussia Dortmund begrüßte die Ehrenamtspreisträgerinnen und -träger herzlich und sprach ihnen seine Wertschätzung für ihr Engagement aus. Für viele waren die anschließenden 90 Minuten seit langer Zeit der erste Stadionbesuch, der mit einem Sieg für den BVB (2:0 gegen den 1. FC Köln) endete.
Der Tag wurde dann im SportCentrum bei einem westfälischen Buffet und zahlreichen Gesprächen beendet. Gottfried Dennebier nutzte die Gelegenheit, um sich bei allen Gästen für ihre Teilnahme, aber auch ihr Engagement zu bedanken. Insbesondere den Berlinerinnen und Berlinern wünschte er für den Sonntag eine gute Heimreise. Die Stimmung, die Gespräche und das Feedback zeigten, dass es ein gelungenes Wochenende und ein echtes Dankeschön war.