„Ziel war und ist es, den Krombacher Westfalenpokal sportlich zu Ende zu führen. Auch, um einen westfälischen Teilnehmer für die erste DFB-Pokal-Hauptrunde melden zu können. Ich bin froh und allen Vereinen sehr dankbar, dass wir zusammen eine praktikable und solidarische Lösung im Sinne des Fair-Plays gefunden haben“, sagt Pokalspielleiter Klaus Overwien.
Termine und Austragungsort bereits fixiert
Die West-Regionalligisten SV Lippstadt 08, SC Wiedenbrück, SC Preußen Münster, Sportfreunde Lotte, SV Rödinghausen sowie der Drittligist SC Verl werden bis zum 26. Mai in zwei Viertelfinalspielen (plus zwei Freilose) und Halbfinalpaarungen die Finalbegegnung ermitteln. Das Endspiel um den Krombacher Westfalenpokal soll am 29. Mai im Rahmen des „Finaltag der Amateure“ steigen. Ort des Geschehens ist – unabhängig von den Finalteilnehmern – die SportClub Arena in Verl.
Die Auslosung für das Viertelfinale ist für Freitag, 23. April (12 Uhr) geplant und soll auf der Facebook-Seite des FLVW live gestreamt werden.
„Leider ist es aktuell nur den Mannschaften aus den Profiligen – zu der auch die Regionalliga West gehört – gestattet, unter Coronaschutz-Bedingungen Fußball zu spielen. Strenge Hygieneauflagen und regelmäßige Testungen sind hierfür die Grundvoraussetzung“, erläutert der für den Amateurfußball verantwortliche Vizepräsident Manfred Schnieders.
Zweites DFB-Pokal-Ticket geht an den besten Regionalligisten
Die aktuellen Teilnehmer am Krombacher Westfalenpokal unterhalb der vierten Spielklasse starten dafür im Spieljahr 2021/22 automatisch in der Runde, für die sie sich bereits qualifiziert haben. Bereits ausgeschiedene Vereine starten erneut in der ersten Runde. Bislang konnten nur vier Partien in der ersten Runde ausgetragen werden. Bei den Vertreterinnen und Vertretern der Vereine fand die vorgestellte Lösung des VFA breite Zustimmung. Vor Beginn des Wettbewerbs um den Krombacher Westfalenpokal 2021/22 werden die Erstrunden-Paarungen neu ausgelost.
Als zweitgrößter Landesverband innerhalb des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) vergibt der Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen (FLVW) ein zweites Ticket für die 1. Hauptrunde im DFB-Pokal. In diesem Jahr erhält dieses Startrecht automatisch der beste westfälische Regionalligist, in der kommenden Saison der Meister der Oberliga Westfalen.