Bereits am Freitagabend wird die aktuelle Pokal-Runde in Ostwestfalen eröffnet: Der Regionalligist SC Verl empfängt dann ab 18:30 Uhr den Oberliga-Aufsteiger 1. FC Gievenbeck an der Poststraße. Die Münsteraner konnten in der ersten Runde mit der SG Wattenscheid bereits einen Regionalligisten ausschalten. Die Ostwestfalen dürften also gewarnt sein.
Am Samstag steigen dann ab 13:30 Uhr die restlichen drei Partien des Viertelfinals. Eine zumindest aus tabellarischer Sicht extrem offene Begegnung können die Zuschauer dabei im Siegener Leimbachstadion verfolgen. Dort stehen sich die beiden Regionalligisten 1. FC Kaan-Marienborn (15.) und der SC Wiedenbrück (16.) gegenüber. Beide Mannschaften trennt in der Meisterschaft derzeit nur ein einziges Pünktchen.
"Pokalschreck" fährt als klarer Favorit nach Lünen
Zeitgleich kommt es in Ostwestfalen zum Wiedersehen zwischen dem SV Lippstadt 08 und dem TuS Haltern. In der vergangenen Saison traten beide Mannschaften noch in der Oberliga Westfalen gegeneinander an. Nach dem Last-Minute-Aufstieg im Mai hat sich der SVL schnell in der neuen Spielklasse akklimatisiert und befindet sich derzeit im gesicherten Mittelfeld der Regionalliga. Die Seestädter aus dem Kreis Recklinghausen stehen dem jedoch in nichts nach und spielen auch in dieser Saison um den Aufstieg im westfälischen Oberhaus mit.
Weiter westlich erwartet die Zuschauer das vermeintlich klarste Duell der vier Partien. Der Westfalenligist Lüner SV empfängt den Regionalligisten SV Rödinghausen in der Kampfbahn Schwansbell. Nachdem der SVR in dieser Saison bereits die beiden Drittligisten Preußen Münster und Sportfreunde Lotte aus dem Wettbewerb werfen konnte – und im DFB-Pokal sogar dem FC Bayern Paroli bieten konnte –, gehen die Grün-Weiß-Schwarzen als klarer Favorit in die Begegnung.
