Im ersten Viertelfinalspiel trifft der SC Wiedenbrück im ostwestfälischen Derby auf den SC Verl, der gleichzeitig der klassenhöchste Teilnehmer (3. Liga) ist. Der SV Lippstadt 08 empfängt im zweiten Viertelfinale die Sportfreunde Lotte. Im Halbfinale hat der Sieger aus dem Duell zwischen Lippstadt und Lotte Heimrecht gegen den SV Rödinghausen (Freilos im Viertelfinale). Der zweiten Teilnehmer mit Freilos, der SC Preußen Münster, reist im Semifinale zum Sieger der Begegnung Wiedenbrück/Verl. Im Endspiel, das am 29. Mai in Verl stattfinden wird, hätte der Sieger des ersten Halbfinales (Lippstadt/Lotte/Rödinghausen) Heimrecht.
Die Auslosung nahm Pokalspielleiter Klaus Overwien im Hans-Tilkowksi-Haus des SportCentrum Kaiserau vor. Die Ziehung wurde live auf der FLVW-Facebookseite gestreamt und ist dort weiterhin als Video abrufbar. Alle unmittelbar an der Auslosung und Übertragung beteiligten FLVW-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter haben zuvor einen tagesaktuellen negativen Corona-Test vorgelegt.
Die Viertel- und Halbfinalspiele werden bis zum 26. Mai ausgetragen. Die genauen Ansetzungen erfolgen nach Rücksprache mit den Vereinen. Das Endspiel um den Krombacher Westfalenpokal soll am 29. Mai im Rahmen des „Finaltag der Amateure“ steigen. Ort des Geschehens ist – unabhängig von den Finalteilnehmern – die SportClub Arena in Verl.
SC Preußen Münster mit besten Aussichten
Als zweitgrößter Landesverband innerhalb des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) vergibt der Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen (FLVW) ein zweites Ticket für die 1. Hauptrunde im DFB-Pokal. In diesem Jahr erhält dieses Startrecht automatisch der beste westfälische Regionalligist, in der kommenden Saison der Meister der Oberliga Westfalen.
Der SC Preußen Münster hat als Tabellendritter der Regionalliga West derzeit die besten Chancen auf die Direktqualifikation. Die Adlerträger könnten zumindest theoretisch noch vom SV Rödinghausen abgefangen werden. Sollte der beste westfälische Regionalligist in das Endspiel um den Krombacher Westfalenpokal einziehen, wäre automatisch auch der zweite Finalteilnehmer für die 1. Hauptrunde im DFB-Pokal qualifiziert.