Am Dienstag, 29. Januar (ab 18:30 Uhr) hat das Warten für den SV Rödinghausen, den SC Verl, den SC Wiedenbrück und den TuS Haltern am See ein Ende: Dann nämlich werden im Hans-Tilkowski-Haus des SportCentrum Kaiserau die Begegnungen für das Semifinale gezogen. Bis zum Viertelfinale war der Weg des Quartetts im Pokalwettbewerb des Fußball- und Leichtathletik-Verbandes Westfalen (FLVW) vorbestimmt, sprich: Im Rahmen der Erstrundenauslosung im Sommer 2018 wurden gleichzeitig die Paarungen bis einschließlich Runde vier gezogen. Im Halbfinale werden die Karten nun neu gemischt.
„Ein automatisches Heimrecht für den TuS Haltern gibt es im Halbfinale nicht“, erklärt Klaus Overwien. Die Seestädter sind neben den drei Regionalligisten das einzig verbliebene Team aus der Oberliga Westfalen. Die drei potenziellen Kontrahenten dürften trotzdem vorgewarnt sein: Der TuS rangiert in der Liga auf Rang zwei und konnte im Viertelfinale mit dem SV Lippstadt 08 bereits einen Regionalligsten ausschalten. Derzeitiger Favorit im Halbfinal-Quartett ist jedoch der Regionalliga-Zweite SV Rödinghausen, der im Krombacher Westfalenpokal die beiden Drittligisten Sportfreunde Lotte und SC Preußen Münster aus dem Weg räumte.
„Das diesjährige Halbfinale ist ausgeglichen wie selten zuvor“, freut sich Overwien auf spannende Partien. Der Pokalspielleiter will die Begegnungen in enger Abstimmung mit den Vereinen ansetzen und voraussichtlich Anfang April austragen lassen. Das Endspiel wird am Samstag, 25. Mai im Rahmen des „Finaltag der Amateure“ ausgespielt und in einer bundesweit ausgestrahlten ARD-Konferenz live übertragen.
