Dabei spielte ihr immerhin der Wind (+1,9) in die Karten. „Ein Glück“, stellte Müller-Rottgardt nach ihrem Wettkampf fest. „Beim Grandprix in Nottwil (Schweiz) vor zwei Wochen war es kalt, es hat in Strömen geregnet und dazu kam dann auch noch Gegenwind“, so Müller-Rottgardt lachend.
Katrin Müller-Rottgardt peilt jetzt noch die Weitsprung-Norm an
Bereits am vergangenen Freitag (21. Mai) hatte Katrin Müller-Rottgardt ihre Saisonbestleistung im Weitsprung auf 5,15 Meter gesteigert und sich der Norm für Tokio wieder ein paar Zentimeter genähert. „Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen“, kommentierte Trainerin Simone Lüth den Wettkampf. „Jetzt fehlen nur noch 11 Zentimeter.“ Zeit dafür hat Müller-Rottgardt noch. Der Nominierungszeitraum für die Paralympischen Spiele endet am 25. Juni.