Katrin Müller-Rottgardt kehrt enttäuscht von den Paralympics zurück

Die Paralympischen Spiele in Tokio haben für Para-Athletin Katrin Müller-Rottgardt vom TV Wattenscheid 01 ein tragisches Ende genommen. Nachdem sich die Wattenscheiderin bei ihrem einem Probestart vor ihrem 100 Meter-Rennen eine Verletzung zugezogen hat, mussten sie und ihr Guide Noel Fiener ihre weiteren Starts bei den Paralympics absagen.

Die sehbehinderte Athletin hatte in den vergangenen Wochen immer wieder mit muskulären und nervalen Problemen im Bereich der Wade und der Achillessehne zu kämpfen. „Ich habe beim Probestart mir wohl eine Zerrung oder einen Muskelfaserriss zugezogen“, so Müller-Rottgardt im ZDF-Interview. Das bedeutete das Wettkampf-Aus für das Duo. Auch Müller-Rottgardts Guide, Noel Fiener, zeigte sich enttäuscht: „Die Zeiten im Vorlauf hätten wir locker laufen können. Es ist natürlich enttäuschend, aber ich kann nur sagen: Wir sind ein Team und wir gewinnen und verlieren als Team.“