„Die Bahn war zwar superschnell, aber durch den wechselnden Wind, der mir vor allem während der Startphase ins Gesicht blies, waren die Bedingungen nicht allzu einfach. Trotzdem bin ich hochzufrieden, denn der Lauf war auch technisch in Ordnung", erklärte die WM-Dritte über 100m-Hürden, die wegen Rückenproblemen und eines Muskelfaserrisses erst am 24. Juni in die EM-Saison einsteigen konnte.
Bei drei Rennen dreimal unter der EM-Norm
Pamela Dutkiewicz absolvierte in Rheine noch ein zweites Rennen über 100m-Hürden und erzielte bei einem Rückenwind von 1,0m/s 12,97 Sekunden. Damit blieb sie wie bei ihrem schnelleren Lauf deutlich unter der Norm von 13,10 Sekunden für die Europameisterschaften vom 7. bis 12. August in Berlin. Bei ihrem Saisonauftakt vor einer Woche in Mannheim hatte sie mit 12,89 Sekunden bereits die EM-Vorgabe unterboten.