Haupt- und Ehrenamtliche erarbeiten in Dortmund viele konstruktive Vorschläge

Die Zusammenarbeit zwischen Haupt- und Ehrenamtlichen ist bei den westfälischen Leichtathleten durch eine große wertschätzende Anerkennung und eine konstruktive Kommunikation geprägt. Diesen Eindruck gewann man beim zweiten Treffen beider Gruppen, das in Dortmund stattfand.

Fast täglich kommunizieren Haupt- und Ehrenamtliche per Telefon oder Mail miteinander, doch dieser Informationsaustausch ersetzt nicht das persönliche Gespräch. In Dortmund hatten die elf Haupt- und neun Ehrenamtlichen reichlich Gelegenheit, sich auszutauschen – und der Bedarf war groß, denn der sechsstündige Zeitplan wurde deutlich überzogen.

Bei dem arbeitsintensiven Treffen erarbeiteten die Haupt- und Ehrenamtlichen viele konstruktive Vorschläge, damit die westfälische Leichtathletik weiter zukunftsweisend aufgestellt werden kann. Dabei wurden unter anderem Themen wie Sport-Events, die Kooperation Schule und Verein, Aus- und Fortbildung, Talentsichtung, Personalentwicklung sowie die interne Organisation und Öffentlichkeitsarbeit angesprochen.

Da nicht alle Fragestellungen abschließend beantwortet bziehungsweise gelöst werden konnten, schlug Moderator Klaus-Peter Ullmann den Anwesenden vor, eine aus sechs Personen bestehende Steuerungsgruppe zu bilden, die ein weiteres Arbeitstreffen zwischen Haupt- und Ehrenamtlichen vorbereitet. „Die Prozesse, die bei dem heutigen Treffen entwickelt wurden, bilden noch keine Entscheidungen, sondern lediglich Grundlagen für eine Fortführung des intensiven Gedankenaustausches,“ betonte Klaus-Peter Ullmann, der das große Engagement der anwesenden Leichtathletik-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter lobte.

Auch VLA-Vorsitzender Bernhard Bußmann zeigte sich mit dem Verlauf des Zusammentreffens sehr zufrieden: „Wir sind auf dem richtigen Weg, die Leichtathletik in Westfalen weiter nach vorn zu bringen. Ich bin begeistert, wie sich Klaus-Peter Uhlmann als externer Moderator in die komplexe Thematik eingearbeitet hat und uns immer wieder auf den richtigen Weg geführt hat. Nun ist wichtig, dass wir die eingeleiteten Prozesse weiter fortführen und zur Zufriedenheit aller abschließen werden.“

Peter Westermann: "Treffen war zukunftsweisend"

FLVW-Vizepräsident Leichtathletik, Peter Westermann, konnte wegen eines anderen Termins nicht über den gesamten Zeitraum an dem Treffen teilnehmen. „Als ich den Konferenzraum betraut, schlug mir eine wohltuende Atmosphäre entgegen. Alle haben konstruktiv und wertschätzend miteinander gearbeitet. Dieses Zusammentreffen war zukunftsweisend für die westfälische Leichtathletik und muss daher auf jeden Fall weiter fortgeführt werden,“ erklärte Westermann.