Gespräche für Länderkampf gegen die Niederlande im SportCentrum

Der traditionelle Länderkampf gegen die Niederlande, der aus Kostengründen in der Vergangenheit auf der Kippe stand, wird in diesem Jahr mit großer Wahrscheinlichkeit durchgeführt.

Dies ist das Ergebnis eines Gesprächs, das Ed Turk (Niederlande, Vrienden v.d. Athletiek),  Wolfgang Rummeld (FLVW-Leichtathletik-Jugendwart), Hans Schulz (Vorsitzender der Freunde der Leichtathletik), Aline Richter und Christian Breitbach (beide FLVW-Geschäftsstelle) im SportCentrum Kamen•Kaiserau führten.  

„Alle  Beteiligten waren sich einig, dass, obwohl von 41 Begegnungen 40 von den Niederlanden gewonnen wurden, die Bedeutung dieser Veranstaltung für die jungen Menschen nicht zu unterschätzen und nicht allein das mannschaftliche Ergebnis für die weitere Entwicklung der Teilnehmer von Belang ist,“ betonte Wolfgang Rummeld. Seit zwei Jahren startet der Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen (FLVW) bei diesem Länderkampf zusammen mit dem LV Nordrhein als NRW-Auswahl. Zwischenzeitlich haben auch Gespräche mit Vertretern des belgischen Leichtathletik-Verbandes stattgefunden, doch ist für die Belgier ein Termin Anfang September in diesem Jahr  nicht realisierbar.

Auch für die Klasse U18 wird ein Ländervergleich geplant

Hans Schulz berichtete, dass demnächst auch für die Klasse U18 ein Ländervergleich geplant ist – allerdings nicht im Freien, sondern in der Halle. Dabei soll den Athletinnen und Athleten die Möglichkeit geboten werden, die Freundschaften, in sie in der AK 15 geknüpft haben, weiter zu pflegen. Zu dieser Veranstaltung sollen auch die Belgier eingeladen werden. 

„Dies würde den Länderkampf weiter aufwerten. Damit sich die Kosten im Rahmen halten, soll die Veranstaltung möglichst grenznah durchgeführt werden. Das müsste durchaus möglich sein, denn es gibt Hallen in Dortmund, Leverkusen, Düsseldorf und Gent,“ gibt sich Hans Schulz zuversichtlich.