Gefragte Winter-Tipps für Naturrasen bei STRABAG-Seminar

Auch dieses Jahr gab es, pünktlich vor dem Wintereinbruch, ein STRABAG Naturrasen-Seminar, welches vom Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen (FLVW) und dem Partner STRABAG Sportstättenbau GmbH als Service für die Vereine und Kommunen aus dem Verbandsgebiet angeboten wird. So fanden sich am Donnerstag, 10. Oktober mehr als 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Raum Wembley des Hans-Tilkowski-Hauses ein.

Ulf Kix von der STRABAG Sportstättenbau GmbH eröffnete die Veranstaltung pünktlich, nach kurzer Begrüßung und Vorstellung der Referenten ging es schnell um das wichtigste Thema des Tages – den Naturrasen. Eduard Langer, Ulf Kix und Gastreferent Dr. Jens Bußmann informierten die Anwesenden über Pflege- und Regenerationsmaßnahmen und gaben wertvolle Tipps für einen optimalen Spielbelag. Die fünf wichtigsten Punkte zur Vorbereitung auf den Herbst und Winter wurden von allen interessiert verfolgt und notiert:

  1. Striegeln – um Überschuss an Biomasse in der Rasennarbe zu reduzieren
  2. Aerifizieren – um Luftaustausch und Wasserdurchlässigkeit zu verbessern
  3. Düngen – für Herbst und Winter abgestimmten Rasendünger verwenden
  4. Rasenspielfeld laubfrei und trocken halten – um Krankheitsdruck zu reduzieren
  5. Platz sperren bei Frost, Eis und Schnee – um Winterschäden zu vermeiden

Neben weiteren informativen Vorträgen über Bewässerungsanlagen und den Aufbau von Rasentragschichten gab es ein gemeinsames Mittagessen im SportCentrum Kaiserau, bei dem sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer untereinander austauschen konnten. Anschließend ging es raus auf den Rasenplatz. Was zuvor in der Theorie für Interesse bei allen Anwesenden sorgte, wurde dort in der Praxis durch die Vorstellung unterschiedlichster Rasenmäher und weiterer Maschinen durch die Mitarbeiter der STRABAG Sportstättenbau GmbH demonstriert.

Am Ende des Tages wurden alle Fragen beantwortet und es gab ein durchweg positives Feedback. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnten viel Neues mitnehmen und sind voller Tatendrang, das Gelernte auf ihren Plätzen umzusetzen. Zum Abschluss wurde allen ein Teilnehmerzertifikat ausgehändigt.